Mahlzeiten planen für unsere Familie

Unsere Familie ist mittlerweile fünfköpfig und alle wollen gern etwas Leckeres essen, wobei wir Eltern auch pflichtgemäß „und Gesundes“ ergänzen. Unser jüngstes Familienmitglied ist noch nicht alt genug, um am Tisch mit zu essen, jedoch macht es ein kleines Baby nicht gerade einfacher für die Familie das Essen zu planen, einzukaufen und zu kochen.

Über die Jahre haben wir ein „System“ entwickelt, mit dem wir uns hinsichtlich des Essens ganz gut über Wasser halten. Ohne die Tricks, die ich Euch gleich vorstelle, haben wir oft das Gleiche gekocht und leider auch viel zu viele Lebensmittel wegschmeißen müssen, da wir nicht mehr auf dem Schirm hatten, was als nächstes verdirbt. Dies ist in vielerlei Hinsicht ein „No-Go“:

Lebensmittel zu verschwenden ist nicht nachhaltig und eine echte Öko-Sünde. Am schlimmsten finde ich es, tierische Produkte zu verschwenden oder Lebensmittel, die auch noch weit gereist sind, um auf unseren Tellern zu landen. Greta hat Recht: wir müssen hier aufpassen und auch bei den kleinen Dingen zu Hause nachhaltig handeln.

Außerdem ist es natürlich eine Verschwendung von Geld. Es tut einem in der Seele weh, die sauer verdienten Kröten in Form von Lebensmittelmüll wegzuwerfen.

Auch ist es für unsere Kinder kein gutes Vorbild. Stichwort: Abgleich von Regeln mit der gelebten Realtiät in der Familie.  Es fällt sehr schwer, den Kindern zu erklären, warum wir das nicht-aufgegessene Kindergartenbrot nicht wegwerfen wollen, gleichzeitg aber jede Menge Lebensmittel aus dem Kühlschrank entsorgen.

Aus diesem Grund planen wir nun wöchentlich unsere Abend-Mahlzeiten im Voraus. Dies läuft so ab:

  1. Am Samstag vormittag ist Planungszeit. Ich brauche für die ganze Planung ca. 30-45 Minuten.
  2. Als erstes gehe ich Kühl- und Gefrierschrank durch: Was ist noch vorhanden? Was muss verarbeitet werden? Daraus ergeben sich schon erste Rezeptideen.
  3. Danach nehme ich mir ein Kochbuch (hier gern ein Familienkochbuch) bzw. stöbere, je nach Zeit, bei chefkoch.de und ähnlichen Seiten und suche Rezepte für die vorhandenen Lebensmittel bzw. solche, die wir diese Woche ansonsten gern essen wollen.
  4. Dann kommt meine absolute Lieblingsapp ins Spiel: eine Einkaufsapp eines bekannten Supermarktes. Hierüber kann ich zum fairen Aufpreis alles für die ausgesuchten Rezepte und den sonstigen Bedarf vorbestellen und mein Mann holt dann die gepackten Körbe nur noch ab. Das ist eine wahnsinnige Zeitersparnis für uns. Außerdem sparen wir dadurch auch Geld, da ich zunächst nach Angeboten schaue, die in einer Rubrik alle aufgelistet sind bzw. ich online ganz leicht alle Preise vergleichen kann.
  5. Obst und Gemüse holen wir gern bei einem kleinen Händler am Ort, hier mache ich meinem Mann eine Liste übers Handy, der dann alle Einkäufe abholt.
  6. Zum Schluss schreibe ich das geplante Essen für die Woche auf unseren magnetischen Mahlzeitenplan. Dieser kann mit Whiteboard-Markern beschriftet werden, die sich einfach wieder wegwischen lassen. Dieser bietet auch Platz für eine Einkaufsliste und Ideen für die kommende Woche. Hier vermerke ich in Klammern auch die Seite im Kochbuch, so dass ich nicht mehr lange suchen muss, wenn es dann ans eigentliche Kochen geht. Der Plan hängt am Kühlschrank und kann so von allen leicht gesehen werden.
  7. Einen Tag in der Woche, den Freitag, lasse ich offen. Damit lasse ich die Möglichkeit, auch mal essen zu gehen oder zu holen bzw. ein Resteessen zu machen (apropos nichts wegwerfen).

 

Und so sieht er dann aus: unser Mahlzeitenplan am Kühlschrank
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Gefilzter Herbst-Kranz

Hier habe ich einen Herbstkranz gefilzt. Zuerst habe ich einen Kranz mit der blauen und grünen Wolle umwickelt und mit der Nadel hinten am Kranz festgefilzt. Danach habe ich den Kranz mit den gelfilzten Pilzen, Kürbissen, Blüten und dem Baum verziert.

Schließlich habe ich eine selbstgemachte Fee unter den Baum gesetzt und leicht festgefilzt und fertig ist unsere Herbstdeko für die Tür.

Unsere Herbst-Feen-Deko
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Hallo Herbst! Die Herbst Bucket List

Ein wenig wehmütig werde ich zur Zeit, weil der Sommer zu Ende geht, den wir so genossen haben: mit Planschen im Schwimmbad, Zelten im Garten, Stockbrot am Feuer braten bis spät abends und vieeel Eiscreme essen. Umso mehr tut es jetzt gut, sich auf die schönen Dinge zu freuen, die der Herbst mitbringt. Hier sind 10 Dinge, die unseren Herbst verschönern:

  1. In bunte Blätterhaufen springen  
  2. Kastanien sammeln und damit Kastanienmännchen basteln
  3. Blätter sammeln, pressen und Bilder gestalten
  4. Äpfel ernten und damit Kuchen backen
  5. Kürbissuppe kochen
  6. Im Regen spazieren und in Pfützen springen
  7. Drachensteigen lassen
  8. Kürbislaternen schnitzen
  9. Familienkinoabend machen
  10. In die Therme gehen
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Bye-bye Sommer mit Deinen Blüten!

Der Sommer geht zu Ende und der Herbst kommt. Diesen Sommer haben wir die Blumen aus unserem Garten gern zum Verschönern unserer Wohnung genutzt. Hier ein paar Impressionen: 

Diese Blümchen haben unsere Kinder gesammelt:

Dekoriert von einem kleinen Elsa-Fan 🙂
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Tic-Tac-Toe zum Selbermachen

Zusammen mit unseren Kindern habe ich dieses Tic-Tac-Toe-Spiel gebastelt. Den Kindern hat es viel Spaß gemacht – sowohl beim Basteln als auch später beim Spielen.

Alles was man dafür braucht, ist eine Baumscheibe, Acryl-Farbe und zehn schöne Steine.

Erst die Steine anmalen: wir haben uns für Sonne und Mond entschieden…
…. dann die Baumscheibe. Hier haben wir einen Sonnenuntergang als Hintergrund ausgesucht – passend zum Wettstreit von Sonne und Mond.
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Auf die Plätzchen, fertig, los!

Hildabrötchen

Ein Klassiker, der immer wieder lecker schmeckt: Hildabrötchen

Hier ist das Rezept für 20 Plätzchen:

300 g Mehl
125 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
150 g Butter
100 g Pflaumen-Zimt-Marmelade (oder andere Marmelade ohne große Stücke)
Puderzucker

Aus Mehl, Zucker, Vanillezucker, Ei und Butter (in Flocken) einen Teig herstellen.

Aus dem Teig ca. 5 mm dicke Plätzchen ausstechen und diese bei 180 Grad für ca. 15 Minuten backen.

Die Marmelade erwärmen und auf die Hälfte der Plätzchen streichen. Dann die restlichen Plätzchen jeweils auf ein bestrichenes Plätzchen setzen. 

Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben. 

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Deko für den Advent: unser „Adventskranz“

Dieses Jahr haben wir unseren Adventskranz nicht gekauft, sondern selbst gestaltet. Genau genommen ist es gar kein Kranz, sondern eine Deko und damit mal etwas anderes:

fertiger Adventskranz mit Moos aus dem Wald
Unser „Adventskranz“

How to do it:

Basis-Gefäß mit Sand und Kerzen
Die Basis: ein Gefäß, Sand und Kerzen

Das Herstellen war wirklich nicht schwer und ist auch gut mit Kindern zu machen: 

  1. Zuerst haben wir ein schönes Gefäß ausgesucht und dieses mit Sand gefüllt. Hierfür haben wir Vogelsand genommen, da er schön fein ist. Natürlich funktioniert es auch mit jedem anderen Sand oder Kies etc.
  2. Dann haben wir unsere vier Kerzen in den Sand gesteckt, so dass sie guten Halt haben.
  3. Nun konnten wir auch schon Dekorieren. Wir haben Moos aus dem Garten um die Kerzen gelegt und dann mit Christbaumschmuck dekoriert.

Eine schöne Adventszeit!

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Frucht-Spieße „Stars&Berries“

©light to my life

Diese „Stars&Berries“-Obstspieße sind perfekt als Fingerfood auf Parties. Sie sind toll anzuschauen, gesund und durch die leckere Melone und die Beeren erfrischend im Sommer.

Für die Spieße Melone mit einem Plätzchenausstecher in Sternform ausstechen und mit Heidelbeeren und Himbeeren auf Spieße stecken.

Guten Appetit!

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Summer-Cookies

Wer sagt eigentlich, dass es leckere Butterplätzchen nur an Weihnachten geben kann?

Hier ist eine Idee, wie ihr die guten Kekse sommertaugllich macht:

 

 

Das Grundrezept für ca. 50 Butterplätzchen, die wir lieben, ist folgendes:

350 g Mehl

250 g Butter

125 g Puderzucker

2 Eigelb

1/2 Päckchen Backpulver

1 Prise Salz

 

Hieraus einen Teig herstellen und mit sommerlichen Förmchen ausstechen. Die Plätzchen werden dann bei 180 Grad für ca. 10 Minuten gebacken.

Wenn sie abgekühlt sind, können sie verziert werden. Wir haben hier Zuckerguss genommen und mit Lebensmittelfarbe einfärbt. Darüber dann bunte Zuckerstreusel streuen.

So ein kleiner Keks ist im Sommer sehr lecker zu Eis, zum Cappuccino, zum Eiskaffee… Lasst es Euch schmecken!

 

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Gartenhaus im Shabby-Chic-Look

Gartenhaus ©light to my life

Unser neuer Lieblingsplatz im Garten ist fertig: ein Gartenhaus mit kleiner Terrasse in blau-weiß.

Das Haus und die dazu passende Terrasse haben wir im Baumarkt (Bauhaus) gekauft und selbst zusammengebaut.

Der Zusammenbau war gut zu meistern. Das Holz war zunächst nicht gestrichen, was uns jedoch die Freiheit ließ, uns die Farbe des Hauses selbst auszusuchen. Wir haben uns für ein sommerliches Blau-Weiß entschieden. Die blaue (Holzschutz-) Farbe haben wir uns im Baumarkt nach unseren Vorstellungen individuell mischen lassen und sind vom Ergebnis begeistert. Gestrichen haben wir mit Pinsel und Rolle.  Beim Streichen haben wir die Übergänge zwischen den Brettern braun gelassen, um einen Shabby-Chic-Look zu erzielen.

Gartenhaus ©light to my life

by Nicole

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